Fettabsaugung

Liposuktion

Die Liposuktion

Lästige Fettpolster am unteren Bauch-Bereich, der Hüfte bzw. Taille oder am Oberschenkel trotzen meist hartnäckig jeder Diät oder zeigen nur minimale Veränderungen bei regelmäßigem Sport. Ursachen dieser lokalen Fettansammlungen sind in aller Regel angeborene Fehlverteilungen des Fettgewebes bzw. hormonelle Störungen.

Zeigt die gesunde und körperbewusste Lebensweise ihre Wirkung in anderen Körperregionen, bleiben diese Problemzonen vom Erfolg eher unberührt. In diesen Fällen kann eine modellierende Fettabsaugung durchaus spektakuläre Erfolge erzielen. Überzeugen Sie sich von den operativen Möglichkeiten in einem ausführlichen und informativen Gespräch, in welchem Ihnen u.a. anhand eines umfangreichen Bildmaterials die möglichen Resultate und auch die Grenzen der Verfahren aufgezeigt werden.

Zeigt die gesunde und körperbewusste Lebensweise ihre Wirkung in anderen Körperregionen, bleiben diese Problemzonen vom Erfolg eher unberührt. In diesen Fällen kann eine modellierende Fettabsaugung durchaus spektakuläre Erfolge erzielen. Überzeugen Sie sich von den operativen Möglichkeiten in einem ausführlichen und informativen Gespräch, in welchem Ihnen u.a. anhand eines umfangreichen Bildmaterials die möglichen Resultate und auch die Grenzen der Verfahren aufgezeigt werden.

Liposuktion – Fettabsaugung an Bauchdecke – © synMedico

Fettabsaugung ist die geeignete Methode, um umschriebene Ansammlungen von Fett in den unterschiedlichen Regionen im Körper bei ideal- bis normalgewichtigen Menschen dauerhaft zu entfernen. Sie ersetzt keine Diät. Es werden Zonen behandelt, die aufgrund der Veranlagung durch Diät und gezieltes Training nicht beeinflusst werden können. Obwohl die Fettabsaugung oft zu spektakulären Ergebnissen mit eindeutig verbesserter Figur führt, ist es nicht realistisch, sich die Traumfigur und Gewebekonsistenz eines Teenagers zu erhoffen. Ebenso kann eine vorliegende Orangenhaut (Cellulite) nur in Einzelfällen verbessert werden.

Abgesaugt werden können folgende Bereiche:
Doppelkinn, Oberarme, männliche Brust (sog. Gynäkomastie), die Schweißdrüsen der Achselregion, Oberbauch, Unterbauch, Hüfte, Taille, Gesäß, Rücken, Oberschenkelaußenseite („Reithose“), Oberschenkel (Innen-, Vorder- und Rückseite, Unterschenkel – dort auch das sogenannte Lipödem / Lipolymphödem / Lymphödem.

Der ideale Patient für eine Liposuktion (lat-griech: liposuction) ist normalgewichtig, besitzt lediglich umschriebene Fettansammlungen, die jeglicher sportlicher Betätigung und ausgewogener Ernährung trotzen und weist eine überwiegend straffe Hautoberfläche auf. Sind diese Kriterien erfüllt, können dauerhafte und schöne kosmetische Ergebnisse erzielt werden. Um dies zu gewährleisten, wird dieser Eingriff in unserer Klinik ausschließlich von einem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie durchgeführt.

Generell adipösen Patienten bzw. Personen mit bereits erschlaffter Haut kann durch diese Verfahren nur bedingt geholfen werden. Hierfür werden Ihnen in einem Beratungsgespräch alternative Korrekturmöglichkeiten angeboten.

Wird bei Ihnen lediglich eine Zone abgesaugt, ist der Eingriff in örtlicher Betäubung in Tumeszenz-Lokalanästhesie möglich (tumerscere, lateinisch = aufblasen). Hierbei werden große Mengen einer verdünnten Lokalanästhesie-Lösung in das Fettgewebe der Unterhaut eingebracht. Sowohl das Ausmaß der Blutung während und die Schwellung nach der Operation werden durch dieses Verfahren vermindert.

Sollten Sie sich entscheiden, mehr als eine Zone in einer operativen Sitzung absaugen zu lassen, empfehlen wir, den Eingriff in Vollnarkose durchzuführen. In diesem Fall sind aufgrund der zentralisierten Schmerzausschaltung nur minimale Dosen an Lokalanästhesie innerhalb der Tumeszenslösung notwendig, was keine gesundheitlichen Risiken in sich birgt. Wir werden Sie über diesen Sachverhalt ausführlich im Gespräch beraten.

Im Anschluss an jede Fettabsaugung wird Ihnen ein spezielles Mieder angepasst. Das Mieder ist ein wichtiger Bestandteil für das Ergebnis der Liposuktion. Die gelockerten Hautschichten werden durch die Kompression des Mieders optimal angelegt. Sie dürfen das Mieder in den ersten 7 Tagen nicht ausziehen, da unter Umständen das Ergebnis der OP negativ beeinflusst wird. Am 4. Tag nach der OP dürfen Sie mit dem Mieder duschen.

Ab einer Woche nach der OP dürfen Sie ohne Mieder duschen. Sieben Tage nach der Liposuktion möchten wir Sie gerne noch einmal wieder sehen, um den Heilungsverlauf zu kontrollieren. Wir sehen bei dieser Kontrolle, ob noch ggf. Schwellungen bzw. Hämatome vorhanden sind und prüfen den korrekten Sitz des Mieders. Möglicherweise empfiehlt es sich, ab dem 10. Tag nach der OP mit einer Lymphdrainage zu beginnen, um ausgeprägte Schwellungen und Hämatome zu reduzieren. Dies besprechen wir mit Ihnen beim Kontrolltermin.

Da eine Verschmutzung des Mieders unvermeidlich ist, sollten Sie wissen, dass sich das Mieder am besten nach Einweichen in kalter Salzlösung waschen lässt.

Nach ein bis zwei Wochen können Sie die abgesaugten Stellen mit der flachen Hand leicht massieren. Eine sportliche Betätigung ist für sechs Wochen zu vermeiden.

Bitte beachten Sie unbedingt unsere weiterführenden Genesungstipps!

ei einer hohen Prozentzahl der Patienten kann direkt nach den Eingriffen eine gewisse Verbesserung der Körperform beobachtet werden. Allerdings dauert es in der Regel ca. sechs Wochen, bis alle Schwellungen abgeklungen sind. Das endgültige postoperative Ergebnis ist erst nach 3-4 Monaten, in einigen Fällen nach 6 und mehr Monaten zu erwarten.

Zu bemerken ist, dass alle Fettzellen, die abgesaugt wurden, nicht mehr nachwachsen oder neu gebildet werden. Das bedeutet, dass die Körperform, welche durch Liposuktion erzielt wurde, beständig ist. Bei späterer Gewichtszunahme oder -abnahme wird sich die „neue“ Körperform also proportional verändern, ohne dass z.B. wieder eine Reithose entsteht, die zuvor durch Fettabsaugung entfernt wurde.

Neben den bereits erwähnten allgemeinen Operationsrisiken besteht die Möglichkeit, dass feine Hautunregelmäßigkeiten sowie diskrete Asymmetrien auftreten. Minderungen des Gefühls in den operierten Regionen bilden sich nach wenigen Wochen bis Monaten zurück. Blutungen, Infektionen des betroffenen Hautareals mit nachfolgender Zystenbildung, dauerhafte Gewebeverhärtungen und Hautverfärbungen, Fettembolien oder auch ausgeprägte Dellenbildungen sind mögliche, wenn auch äußerst seltene Komplikationen.

Unter der Rubrik „Fragen & Antworten“ haben wir für Sie weiterführende Informationen, zu den am häufigsten gestellten Fragen unserer Patienten, zusammengefasst.

Gern beantworten wir Ihre Fragen auch persönlich. Bitte nehmen Sie dazu einfach mit uns Kontakt auf.